In der Nacht um 04:37 Uhr wurden wir zu einem Brand in der Nordstadt alarmiert. Weiterlesen

Piepende Rauchmelder und eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 7. OG eines Mehrfamilienhauses in der Hans-Holbein-Straße sorgte für unseren Einsatz.

Beim Eintreffen konnte die Lage bestätigt werden, eine Person wurde noch in der verrauchten Wohnung vermutet. Während sich ein Trupp unter Atemschutz für die Öffnung der Tür vorbereitete, versuchten Nachbarn den Bewohner telefonisch zu erreichen. Dies gelang und so öffnete der Bewohner der Tür von innen, er wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst betreut.

Als Ursache stellte sich angebranntes Essen heraus, dieses wurde durch uns vom Herd genommen. Anschließend belüfteten wir die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.

Bilanz:

Das Hochwasser hat auch die Feuerwehr Wunstorf intensiv beschäftigt.
Der „Stab Sonderlage“ kam in der Wache zusammen, die ELO koordinierte die Einsätze.

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Eine Rauchentwicklung an einem Güterzug stellte sich als festgefahrene Bremse heraus.
Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit an die DB übergeben werden.

 

Die angespannte Hochwasserlage durch den anhaltenden Regen hat heute auch die Stadtfeuerwehr Wunstorf beschäftigt.

Aufgrund des großen Anrufaufkommens über die 112 wurden am Vormittag alle ELO-Einheiten (Einsatzleitung-Ort) in der Region in Bereitschaft versetzt. Auch die ELO Wunstorf besetzte die Zentrale in der Feuerwache. Zusätzlich wurde die sogenannte Sonderlage für Wunstorf ausgelöst. Unter Leitung des Stadtbrandmeisters Martin Ohlendorf trafen sich der Bürgermeister mit weiteren Mitarbeitenden der Verwaltung sowie Vertretern von Polizei, Johanniter und THW, um auf dem kurzen Kommunikationsweg alles Weitere zur aktuellen Situation zu klären.

Die steigenden Pegel von Leine und Aue sowie der gesättigte Boden und aufsteigendes Grundwasser sorgten für rund 30 Einsätze im Stadtgebiet, die durch die ELO koordiniert wurden. Der „Stab“ ließ derweil Sandsäcke durch die Feuerwehr und Mitarbeiter des Baubetriebshofs füllen, um bei weiter steigenden Pegeln reagieren zu können, und kümmerte sich um die weitere Logistik und Verpflegung. Mit zwei Drohnen wurden Luftbilder für die weitere Erkundung erstellt und der Einsatzleitung zur Verfügung gestellt. Alle 10 Ortsfeuerwehren waren im Stadtgebiet oder über die ELO im Einsatz.

Als sich am Nachmittag auch das Anrufaufkommen über die 112 entspannte und keine weiteren Alarme mehr folgten, konnte die Bereitschaft aufgelöst werden.

Am morgigen 1. Weihnachtsfeiertag wird erneut zusammengesetzt, um die aktuellen Entwicklungen zu besprechen.

Eine organisatorische Bitte: Nutzt den Notruf 112 nur für Notfälle. Die Leitungen waren heute wegen Bagatelleinsätzen teils minutenlang für „echte“ Notfälle blockiert. Wenige Zentimeter Wasser im Keller sind im Regelfall, wenn keine weitere Gefahr droht, ein Fall für den Gebäudeeigentümer und nicht für die Feuerwehr.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Kräften aus Feuerwehr, Polizei, THW und Johanniter sowie der Stadtverwaltung (inkl. Baubetriebshof und Kläranlage) für die gute Zusammenarbeit, insbesondere auch bei den Familien, die heute viel Verständnis für das Ehrenamt aufbringen mussten, und wünschen allen frohe und hoffentlich trockene Weihnachten.

 

Die letzten Tage waren geprägt von diversen Wasscherschäden aufgrund der starken Niederschläge und einem Dachstuhlbrand in Liehte am 23.12.23. Durch den Einsatz der Feuerwehr und insbesondere unserer Drehleiter konnte größerer Schaden am Dachstuhl verhindert werden.

Auch heute (24.12.23) befinden sich wieder Kameraden im Einsatz um vollgelaufene Keller von Wasserschäden zu befreien.

Allein in den letzten 48 Std sind wir zu 14 Einsätzen ausgerückt.

Wir hoffen zumindest für heute auf einen ruhigen Heiligen Abend für unsere Einsatzkräfte im Kreise ihrer Familien.

 

 

Am 14.12.2023 wurden wir um 22:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B442 Wunstorf Fahrtrichtung Haste alarmiert.

Beim Eintreffen konnte der ersteintreffende Ortsbrandmeister Möllmann Entwarnung geben. Keine Person war mehr in dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer befand sich bereits in medizinischer Versorgung des Rettungsdienstes. Wir kümmerte uns mögliche auslaufende Betriebsstoffe, bauten eine Verkehrssicherung auf und leuchteten die Einsatzstelle aus.

Kurze Zeit später übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und konnten wieder Einrücken.

Die berühmt-berüchtigte „Haster-Kurve“ ist seit Jahrzehnten als Unfallschwerpunkt in Wunstorf bekannt.
Nach zahlreichen, teils tödlichen Unfällen, auch mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h beschildert.

Am Abend wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Kolenfeld und der ELO- Gruppe auf die A2 zu einem LKW Brand alarmiert.
Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass sich die Einsatzstelle zwischen der Anschlussstelle Bad Nenndorf und Lauenau befindet.
Die auf der Anfahrt befindlichen Kräfte zogen durch und unterstützten die Feuerwehren aus Schaumburg. Die A2 war mehrere Stunden vollgesperrt.

Am Abend wurden wir zu einem Brand in der Lukas-Cranach-Straße alarmiert.
Mehrere Anrufer meldeten Flammen und Rauch von einem Balkon im 6. OG.
Über die Drehleiter konnte ein Trupp unter Atemschutz brennenden Unrat auf dem Balkon löschen.
Die Scheiben zur Wohnung waren bereits gerissen. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnung verhindert werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz waren 39 Kräfte der Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei.

Im Alltag Nachbarn- im Notfall Helfer
#Feuerwehr #Wunstorf

Bei einem Verkehrsunfall auf der B441 Abzweig Wunstorf / Luthe wurde eine Person befreit.

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